Haustür
Gartenbank

Unser Puppenhaus

Button

Rohbau

Parkettboden selbst verlegt

Button

Treppen

Also im Großteil des Hauses soll Parkettboden in den unterschiedlichsten Formen entstehen. Dafür brauche ich Hölzer in allen Variationen. Um das herzustellen hab ich ein Holzplatte verwendet - wie ihr sie am ersten Bild seht, Dann habe ich mir davon Streifen geschnitten in der Breite von einem bis 5 cm. Dazu hab ich eine Stichsäge verwendet.

Dann habe ich diese Streifen auf einem Brett liegend mit einer Zwinge fixiert. Dann hab ich mit einem Stanleymesser versucht immer gleichbliebende Holzscheiben abzuschlagen. Das habe ich so gemacht, dass ich das Stanleymesser angelegt habe und dann mit einem etwas grösseren Hammer darauf geschlagen habe. Das ging relativ gut. Ganz ohne Ausschuss geht das natürlich nicht, da das Holz auch unregelmäßig ist.

Aber das Ergebnis dieser Arbeit seht ihr auf dem letzten Bild. Dort habe ich die unterschiedlichsten Holzgrößen in der Breite von etwa einem Milimeter sortiert. Sobald man sich für ein Muster entschieden hat, kann man die Hölzer entsprechend weiterbearbeiten.

Button

Fenster

Button

Tapeten

Button

Parkett

Button

Pflanzen

Button

Möbel

Button

Lampen und Zubehör

Button

Diverses

Dann haben wir begonnen den Boden für den Vorraum vorzubereiten. Da es meiner Ansicht relativ schwierig werden dürfte in die Ecken zum Abschleifen zu kommen. Dabei kam mir die Idee den Parkett erstmal auf ein Gitter zu kleben und dann als fertige Platte einfach in das Puppenhaus zu legen. Die fehlende Teile zu ergänzen und dann zu versiegeln.

Zuerst habe ich mir ein Muster ausgesucht und probeweise aufgelegt. Dazu hab ich ein kariertes Papier untergelegt damit ich die Grösse fixieren konnte. Danach habe ich mir sämtliche Hölzchen passend zugeschnitten.  

Button

Kontakt

Button

Hauptseite

Button Impressum

Danach haben wir die kleinen Quadrate in Mahagoni gebeizt. Damit die Farbe auch wirklich schön dunkel wird haben wir das zweimal gemacht.

Dann kam erst die richtige Fummelarbeit, denn ich habe das Holz dem Muster entsprechend aufgeklebt. Das habe ich so gemacht, dass ich das Gitter auf ein Blatt Küchenrolle gelegt habe. Darunter habe ich eine Holzplatte gelegt, damit das Ganze auch gerade wurde. Dann habe ich das Gitter mit Parkettleim bestrichen und die Hölchen wie beim Puzzlespielen immer draufgeklebt. Wichtig ist es hierbei dass man immer auf die Maserung achtet. Dh einmal nach vorn und einmal zur SEite, damit das Licht sich dann darin immer anders bricht Auf dem ersten Bild seht ihr noch was von dem Gitter und der Küchenrolle udn natürlich von den Einzelteilen . Das ganze habe ich dann immer wieder von oben festgedrückt damit es ja gerade wird.

Auf dem zweiten Bild seht ihr das Ergebnis. Jetzt muss das Ganze nur noch trocknen und dann werd ich dann die ganze Fläche gerade schleifen. Mal sehen wie es wird

Nach dem Abschleifen des Bodens hat sich folgendes herausgestellt. Die Beize ging einfach ab. Aber wie heisst es so schön durch Erfahrung wird man klug. Was haben wir daraus gelernt zuerst Schleifen dann Beizen und Lackieren.

Ich hatte die Wahl entweder ich werfe alles gleich weg oder ich versuch zu retten was zu retten ist. Wobei nachdem ich das ganze fast eine Stunde lange geschliffen hatte entschloss ich mich doch noch einen Rettungsversuch zu wagen.


Ich habe einfach mit einem kleinen Pinsel nochmal alle Vierecke gebeizt und das Ergebnis seht ihr unten. Zuerst hatte ich Angst, dass die Beize auch die umliegenden Hölzer färben würde aber das ist zum Glück ausgeblieben.

Das Parkett hat mit dem Gitter eine Gesamtdicke von 3 mm und kann jetzt super in Form geschnitten werden. Also durchaus praktibel für den Puppenhausbau da es dann vollflächig und passgenau verklebt werden kann.

Und so sieht das ganze lackiert aus. Zum Lackieren hab ich Bootslack verwendet. Man könnte aber auch eine Lasur verwenden oder Ganze mit Bienenwachs oder Öl behandeln.

1. Fischgrätmuster

1. Grundsätzlich fange ich jetzt meine Böden alle gleich an. Das System mit dem Gitter hat sich bewährt und funktioniert wirklich super. Als erstes lege ich eine dünne Folie (Frischhaltfolie) auf den Tisch, dann eine Schicht Küchenrolle und dann kommt das Gitter.

2. Da das Fischgrätmuster eines der leichtern ist kann man ruhig einen grösseren Bereich mit Leim bestreichen, wobei man aber darauf achten muss, dass der Leim nicht zu dick aufgetragen wird, da er ansonsten durch die Fugen hochkommt.

3. Am besten beginnt man mit dem Verlegen von einer Ecke aus und hält sich an das Muster. Beim Fischgrätmuster heisst das, das man zuerst das Hölzchen quer und dann längs verlegt und dann so schräg nach oben arbeitet.

4. Wenn man ca ein Drittel hat sollte man nach links und rechts die Fläche ausfüllen wobei man immer wieder die Hölzchen aneinanderdrücken müssen, damit keine Fugen entstehen.

5. Wenn die Fläche ausgefüllt ist wieder schrägt nach oben und wie gehabt weiter arbeiten bis die gewünschte Grösse erreicht ist.

6. Die Fläche auf einen ebenen Untergrund legen und beschweren, damit er sich nicht wölbt und mindestens 12 Stunden trocknen lassen.

7. Dann kommt das Abschleifen. Zuerst wird der Boden erst einmal grob mit einem 60 Schleifpapier abgeschliffen und die ärgsten Unebenheiten werden beseitigt.

8. Dann nimmt man ein 80 Schleifpapier und schleift nochmal nach.

9. Dann erfolgt der Feinschliff mit einem 120 Schleifpapier bis sich eine wirklich glatte und ebenen Fläche ergibt. Jetzt hat das ganze mit der Unterkonstruktion noch eine Stärke von ca 3mm.

10. Dann werden eventuelle Lücken noch mit Holz bzw Schleifstaub der mit Kleister vermengt wird ausgefüllt und nach dem Trocknen noch einmal geradegeschliffen.

11. Nun geht es ans Lackieren. Zuerst wird der Staub mit einem feinen Pinsel gründlich entfernt. Man bringt eine dünne Schicht Lack auf und lässt die trocknen. Wahlweise kann das Holz jetzt auch noch gebeizt gelaugt oder geölt werden. Um das ganze stabiler zu machen kann man nochmals eine Schicht Lack aufbringen.

12. Fertig. Der Boden kann jetzt in jede gewünschte Form geschnitten und dann vollflächtig verklebt werden. Wobei er beim Verkleben wiederum beschwert werden sollte, damit er sich nicht wölbt.

2. Fischgrätmuster mit eingesetzten Rauten

1. Grundsätzlich fange ich jetzt meine Böden alle gleich an. Das System mit dem Gitter hat sich bewährt und funktioniert wirklich super. Als erstes lege ich eine dünne Folie (Frischhaltfolie) auf den Tisch, dann eine Schicht Küchenrolle und dann kommt das Gitter.

2. Der Leim darf nicht zu dick aufgetragen werden, da er ansonsten durch die Fugen hochkommt. Vorsichtshalbe sollte man nicht zuviel einstreichen da er sonst zu fest wird.

3. Am besten beginnt man mit dem Verlegen von einer Ecke aus und hält sich an das Muster. Bei diesem Muster heisst das, das man zuerst ein quadratisches Hölzchen in die Ecke legt und dann eines quer daneben legt. DAnn wird ober der Quadrat senkrecht ein Hölzchen gelegt wird. Dann wieder dein Quadrat und weiter wie vorher.

4. Wenn man ca ein Drittel hat sollte man nach links und rechts die Fläche ausfüllen wobei man immer wieder die Hölzchen aneinanderdrücken müssen, damit keine Fugen entstehen.

5. Wenn die Fläche ausgefüllt ist wieder schrägt nach oben und wie gehabt weiter arbeiten bis die gewünschte Grösse erreicht ist.

6. Die Fläche auf einen ebenen Untergrund legen und beschweren, damit er sich nicht wölbt und mindestens 12 Stunden trocknen lassen.

7. Dann kommt das Abschleifen. Zuerst wird der Boden erst einmal grob mit einem 60 Schleifpapier abgeschliffen und die ärgsten Unebenheiten werden beseitigt.

8. Dann nimmt man ein 80 Schleifpapier und schleift nochmal nach.

9. Dann erfolgt der Feinschliff mit einem 120 Schleifpapier bis sich eine wirklich glatte und ebenen Fläche ergibt. Jetzt hat das ganze mit der Unterkonstruktion noch eine Stärke von ca 3mm.

10. Dann werden eventuelle Lücken noch mit Holz bzw Schleifstaub der mit Kleister vermengt wird ausgefüllt und nach dem Trocknen noch einmal geradegeschliffen.

11. Nun geht es ans Lackieren. Zuerst wird der Staub mit einem feinen Pinsel gründlich entfernt. Man bringt eine dünne Schicht Lack auf und lässt die trocknen. Wahlweise kann das Holz jetzt auch noch gebeizt gelaugt oder geölt werden. Um das ganze stabiler zu machen kann man nochmals eine Schicht Lack aufbringen.

12. Fertig. Der Boden kann jetzt in jede gewünschte Form geschnitten und dann vollflächtig verklebt werden. Wobei er beim Verkleben wiederum beschwert werden sollte, damit er sich nicht wölbt

3. Boden in Variationen

1. Grundsätzlich fange ich jetzt meine Böden alle gleich an. Das System mit dem Gitter hat sich bewährt und funktioniert wirklich super. Als erstes lege ich eine dünne Folie (Frischhaltfolie) auf den Tisch, dann eine Schicht Küchenrolle und dann kommt das Gitter.

2. Dises Muster ist ein wenig aufwendiger und beginnt in der Mitte der Fläche mit einem quadratischen Hölzchen. DAnn beginnt man in einer geraden Linie nach oben und nach unten die Rauten aufzulegen. Das gleiche macht man dann nach Links und rechts. Die nun entstenhenden vier Ecken werden mit den Hölchen nach dem nun vorgegebenen Verlegeverlauf ausgefüllt.

3. Das heisst die Hölchen werden von der Mitte aus schräg verlaufend verlegt..

4. Man muss aber immer wieder die Hölzchen aneinanderdrücken , damit keine Fugen entstehen.

5. Wenn die Fläche ausgefüllt ist wieder schrägt nach oben und wie gehabt weiter arbeiten bis die gewünschte Grösse erreicht ist.

6. Die Fläche auf einen ebenen Untergrund legen und beschweren, damit er sich nicht wölbt und mindestens 12 Stunden trocknen lassen.

7. Dann kommt das Abschleifen. Zuerst wird der Boden erst einmal grob mit einem 60 Schleifpapier abgeschliffen und die ärgsten Unebenheiten werden beseitigt.

8. Dann nimmt man ein 80 Schleifpapier und schleift nochmal nach.

9. Dann erfolgt der Feinschliff mit einem 120 Schleifpapier bis sich eine wirklich glatte und ebenen Fläche ergibt. Jetzt hat das ganze mit der Unterkonstruktion noch eine Stärke von ca 3mm.

10. Dann werden eventuelle Lücken noch mit Holz bzw Schleifstaub der mit Kleister vermengt wird ausgefüllt und nach dem Trocknen noch einmal geradegeschliffen.

11. Nun geht es ans Lackieren. Zuerst wird der Staub mit einem feinen Pinsel gründlich entfernt. Man bringt eine dünne Schicht Lack auf und lässt die trocknen. Wahlweise kann das Holz jetzt auch noch gebeizt gelaugt oder geölt werden. Um das ganze stabiler zu machen kann man nochmals eine Schicht Lack aufbringen.

12. Fertig. Der Boden kann jetzt in jede gewünschte Form geschnitten und dann vollflächtig verklebt werden. Wobei er beim Verkleben wiederum beschwert werden sollte, damit er sich nicht wölbt.

4. Boden mit Vierecken

1. Grundsätzlich fange ich jetzt meine Böden alle gleich an. Das System mit dem Gitter hat sich bewährt und funktioniert wirklich super. Als erstes lege ich eine dünne Folie (Frischhaltfolie) auf den Tisch, dann eine Schicht Küchenrolle und dann kommt das Gitter.

2. Da das Quadratmuster auch ein relativ leichtes Muster ist kann man ruhig einen grösseren Bereich mit Leim bestreichen, wobei man aber darauf achten muss, dass der Leim nicht zu dick aufgetragen wird, da er ansonsten durch die Fugen hochkommt.

3. Am besten beginnt man mit dem Verlegen von einer Ecke aus und hält sich an das Muster. Zuerste werden je nach Länge der Hölzchen immer entweder zwei oder drei Hölzchen für ein Quadrat verwendet.

4. Wenn man ca ein Drittel hat sollte rechts die Fläche ausfüllen wobei man immer wieder die Hölzchen aneinanderdrücken müssen, damit keine Fugen entstehen.

5. Wenn die Fläche ausgefüllt ist wieder gerade nach oben und wie gehabt weiter arbeiten bis die gewünschte Grösse erreicht ist.

6. Die Fläche auf einen ebenen Untergrund legen und beschweren, damit er sich nicht wölbt und mindestens 12 Stunden trocknen lassen.

7. Dann kommt das Abschleifen. Zuerst wird der Boden erst einmal grob mit einem 60 Schleifpapier abgeschliffen und die ärgsten Unebenheiten werden beseitigt.

8. Dann nimmt man ein 80 Schleifpapier und schleift nochmal nach.

9. Dann erfolgt der Feinschliff mit einem 120 Schleifpapier bis sich eine wirklich glatte und ebenen Fläche ergibt. Jetzt hat das ganze mit der Unterkonstruktion noch eine Stärke von ca 3mm.

10. Dann werden eventuelle Lücken noch mit Holz bzw Schleifstaub der mit Kleister vermengt wird ausgefüllt und nach dem Trocknen noch einmal geradegeschliffen.

11. Nun geht es ans Lackieren. Zuerst wird der Staub mit einem feinen Pinsel gründlich entfernt. Man bringt eine dünne Schicht Lack auf und lässt die trocknen. Wahlweise kann das Holz jetzt auch noch gebeizt gelaugt oder geölt werden. Um das ganze stabiler zu machen kann man nochmals eine Schicht Lack aufbringen.

12. Fertig. Der Boden kann jetzt in jede gewünschte Form geschnitten und dann vollflächtig verklebt werden. Wobei er beim Verkleben wiederum beschwert werden sollte, damit er sich nicht wölbt

5. Boden mit schräg verlaufenden Muster

1. Grundsätzlich fange ich jetzt meine Böden alle gleich an. Das System mit dem Gitter hat sich bewährt und funktioniert wirklich super. Als erstes lege ich eine dünne Folie (Frischhaltfolie) auf den Tisch, dann eine Schicht Küchenrolle und dann kommt das Gitter.

2. Dieses Muster ist sehr einfach und da kann man ruhig einen grösseren Bereich mit Leim bestreichen, wobei man aber darauf achten muss, dass der Leim nicht zu dick aufgetragen wird, da er ansonsten durch die Fugen hochkommt.

3. Am besten beginnt man mit dem Verlegen von einer Ecke aus und hält sich an das Muster. Das heisst, das man zuerst das Hölzchen quer verlaufend verlegt..

4. Wenn man ca ein Drittel hat sollte man nach links und rechts die Fläche ausfüllen wobei man immer wieder die Hölzchen aneinanderdrücken müssen, damit keine Fugen entstehen.

5. Wenn die Fläche ausgefüllt ist wieder schrägt nach oben und wie gehabt weiter arbeiten bis die gewünschte Grösse erreicht ist.

6. Die Fläche auf einen ebenen Untergrund legen und beschweren, damit er sich nicht wölbt und mindestens 12 Stunden trocknen lassen.

7. Dann kommt das Abschleifen. Zuerst wird der Boden erst einmal grob mit einem 60 Schleifpapier abgeschliffen und die ärgsten Unebenheiten werden beseitigt.

8. Dann nimmt man ein 80 Schleifpapier und schleift nochmal nach.

9. Dann erfolgt der Feinschliff mit einem 120 Schleifpapier bis sich eine wirklich glatte und ebenen Fläche ergibt. Jetzt hat das ganze mit der Unterkonstruktion noch eine Stärke von ca 3mm.

10. Dann werden eventuelle Lücken noch mit Holz bzw Schleifstaub der mit Kleister vermengt wird ausgefüllt und nach dem Trocknen noch einmal geradegeschliffen.

11. Nun geht es ans Lackieren. Zuerst wird der Staub mit einem feinen Pinsel gründlich entfernt. Man bringt eine dünne Schicht Lack auf und lässt die trocknen. Wahlweise kann das Holz jetzt auch noch gebeizt gelaugt oder geölt werden. Um das ganze stabiler zu machen kann man nochmals eine Schicht Lack aufbringen.

12. Fertig. Der Boden kann jetzt in jede gewünschte Form geschnitten und dann vollflächtig verklebt werden. Wobei er beim Verkleben wiederum beschwert werden sollte, damit er sich nicht wölbt